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Hochqualifizierte in Deutschland

Interaktive Karte

Der Anteil Hochqualifizierter an der Bevölkerung (ab 15 Jahren) lag in im Land Bremen im Jahr 2019 insgesamt bei 23,1 Prozent und damit knapp 2 Prozentpunkte unter dem Bundesdurchschnitt (25,0 Prozent). Als hochqualifiziert gelten Personen, die über einen sog. tertiären Bildungsabschluss verfügen – also über einen Meister-, Techniker-, Bachelor-, Master-, Fachhochschul-, Universitätsabschluss oder eine erworbene Forschungsqualifikation (z. B. Promotion).
Bundesweit hatten München (43,0 Prozent), Stuttgart (39,6 Prozent) und Dresden (38,9 Prozent) die höchsten Anteile Hochqualifizierter. Die Stadt Bremen liegt mit einem Anteil von 25,3 Prozent leicht über dem Bundesdurchschnitt, Bremerhaven (12,2 Prozent) gehört mit Gelsenkirchen (11,8 Prozent) und Duisburg (13,5 Prozent) zu den Städten mit den niedrigsten Anteilen.

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Methodischer Hinweis

Die Angaben zum Bildungstand der Bevölkerung am Hauptwohnort stammen aus dem Mikrozensus, die Karte zeigt Ergebnisse für die sogenannten regionalen Anpassungsschichten. Regionale Anpassungsschichten sind räumliche Einheiten mit durchschnittlich 500 000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Sie können aus einem oder mehreren Kreisen und/oder einer oder mehreren kreisfreien Stadt/Städten bestehen. Die Stadt Bremen und auch Bremerhaven bilden jeweils eine eigene regionale Anpassungsschicht. Für die Bundesländer Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Saarland, Berlin (Bezirke), Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen liegen zudem die Ergebnisse für alle Kreise und kreisfreien Städte vor.

Datenquelle

Diese und weitere Ergebnisse des Mikrozensus (z. B. Angaben zur Haushaltsgröße oder dem Migrationshintergrund) sind für einen bundesweiten Vergleich in der Regionaldatenbank Deutschland für die Jahre 2011 bis 2019 abrufbar.